berghorizonte Reisen

Von Bhutan bis Peru über die Antarktis bis nach Grönland - Wir kennen unsere Reiseziele persönlich! In unserem REISEBLOG informieren wir Sie über Reisetipps, Neuigkeiten, Feedbacks und Allgemeines zum Thema Trekking, Wandern und Reisen weltweit

Mittwoch, 13. August 2014

berghorizonte BLOG

Unser neuer berghorizonte BLOG informiert Sie aktuell über Feedbacks, Gästebuch, News, Informationen, Bilder und Reiseberichte zum Thema Reisen & Trekking: http://www.berghorizonte.de/blog/

Mittwoch, 9. April 2014

Freitag, 21. März 2014

Neue Reise-Beratungszeiten

Neue Reise-Beratungszeiten: Jetzt auch am Samstag von 10 – 16 Uhr für Sie persönlich da!

Unverbindliche Anfrage und persönliche Reiseberatung

Persönliche Beratung ist unsere Stärke, alle angebotenen Reiseziele kennen wir persönlich, rufen Sie uns am besten unverbindlich an – wir freuen uns auf Ihren Anruf oder E-Mail.
  • Sie sind Alleinreisende/r, zu zweit oder wollen mit Freunden eine Privatreise unternehmen?
  • Sie planen eine Reise z.B. in den Himalaya? Wissen aber nicht, die für Sie passende Region und Schwierigkeitsgrad?
  • Bestimmen Sie: Komfortgrad, Gruppengröße, Reisetermine und Budget…Fragen?

Persönliche & telefonische Beratung:

berghorizonte
Karlstraße 21-23
D-36037 Fulda

Im Reisebüro Fulda:
Telefon: +49(0)661-2 50 26 30

In Füssen/Allgäu:
Telefon: +49(0)8362-9 30 86 72

MO – DO: 9:00 – 19:00 Uhr, FR: 9:00 – 12:00 Uhr, SA: 10 – 16:00 Uhr
Mail: info(at)berghorizonte.de

http://www.berghorizonte.de/kontakt.html

Mittwoch, 19. Februar 2014

Reisemeinungen von unseren Herbst Reisen 2013

Feedback vom 6.2.2014

Nepal Privatreise vom Oktober 2013

Nepal Everest Komfort Trek zum Ama Dablam Base Camp

Lieber Herr Schubert,

sehr verspätet melde ich mich doch noch mit einer Rückkopplung unserer Reise nach Nepal. Zunächst möchte ich mich bei Ihnen bedanken für die perfekte Organisation der Reise und dann auch für die Informationen, die Sie mir vor der Reise haben zukommen lassen. Da wir noch keine Nepal-Erfahrung hatten, waren diese Hinweise äußerst hilfreich.

Hier vielleicht noch eine Rückkopplung zu einigen Einzelheiten: die Unterbringung im Hotel Gokarna in Kathmandu war perfekt! Zwar liegt das Hotel, wie Sie wissen, etwas außerhalb der Stadt, aber die Ruhe und das Grüne waren sehr erholsam und kein Vergleich zu einem Aufenthalt in einem Hotel in der Stadt selbst. Würde ich auf jeden Fall wieder bevorzugen anstatt einem Hotel im Stadtzentrum.

Die Planung des Aufstiegs in den Bergen (mit höchsten Punkt: dem Basislager des Ama Dablam) war gut, durch den relativen geringen Höhen-Aufstieg pro Tag konnten wir uns gut akklimatisieren. Die Unterbringung in den Yeti Mountain Homes war naturgemäß wunderbar. Auch sonst war die Tour sehr gut geplant.

Das einzige, was ich eventuell ändern würde, wäre die Planung der Ankunft und der Weiterreise nach Lukla. Die Kombination des Nacht-Fluges über Doha nach Kathmandu mit dem sehr frühen Aufstehen am nächsten Morgen um 4:00 Uhr und dem Weiterflug nach Lukla fand ich persönlich doch recht anstrengend. Wenn man die Zeit hat, würde ich stattdessen einen Tag im Gokarna zur Entspannung einplanen und erst am nächsten Tag nach Lukla weiterfliegen.

Wie schon gesagt, alles andere war absolut perfekt, sehr erlebnisreich und auf diese Weise auch sehr erholsam. Auch die paar Tage in Kathmandu nach den Bergen als kultureller Kontrast waren sehr schön und haben die Reise sehr bereichert.

Somit nochmal sehr herzlichen Dank für Ihre Mühe und die perfekte Organisation!

Mit besten Grüßen, Richard K. aus Berlin

(…)

Gästefeedback vom 31.01.2014

Privatreise über Weihnachten und Sylvester im Everest Gebiet

Nepal Everest Base Camp Komforttrekking zum Kalar Pattar “Der Everest Klassiker”

Hallo zusammen,

Nachdem wir mittlerweile auch wieder gut in Deutschland gelandet sind, will ich mich doch noch einmal persönlich bei Ihnen für die perfekte Organisation bedanken. Von der Ankunft am Flughafen in Kathmandu bis zur Abreise fühlten wir uns sehr gut aufgehoben und hatten mit unserem Guide in Nepal jederzeit einen hervorragenden Ansprechpartner, der sich um alles gekümmert hat.

Dadurch konnten wir die tollen Eindrücke unbeschwert genießen. Positiv hinzu kam natürlich auch noch das herrliche Wetter, welches wir über die komplette Zeit hatten und die geringe Anzahl der Trekker zu dieser Jahreszeit. Somit hatten wir die volle Aufmerksamkeit aller Bediensteten auf unserer Seite

Vielen Dank also nochmal. Es war für uns ein sehr schöner Urlaub.

Viele Grüße

Nils K. aus Fulda

(…)


Sonntag, 5. Januar 2014

Feedback: Bhutanreise mit dem Soi Yaktsey Trek

Feedback: Bhutanreise mit dem Soi Yaktsey Trek

Gästebuch/Feedback vom 01.01.2014

Bhutanreise mit dem Soi Yaktsey Trek vom 29.09. bis 11.10.2013

Zu den “Heiligen Bergen Bhutans” Trekking & Genuss in Bhutan

Guten Tag Frau Sedlatzek Bitte entschuldigen Sie unsere späte Rückmeldung. Ganz nach dem Motto “besser spät als gar nicht” nutzen wir nun jedoch die Neujahrsfeiertage, um mal wieder unsere Mailbox aufzuräumen… Eigentlich hat im Zusammenhang mit unserer Bhutanreise von A bis Z alles tiptop geklappt:

Angefangen bei unserer Buchung, wo Sie rasch und flexibel auf unsere Wünsche und Änderungsvorschläge eingegangen sind, über die Formalitäten, die wir alle über Email erledigen konnten, bis zur eigentlichen Reise, wo sich Reiseführer Sonam, Fahrer und Trekkingmannschaft wunderbar um uns gekümmert haben. Bei den Reisevorbereitungen möchten wir besonders die zur Verfügung gestellten Hintergrundinformationen zu Bhutan und Trekkings im Allgemeinen sowie die äusserst hilfreiche Packliste hervorheben. Diese haben uns die Vorbereitungen und das Packen sehr erleichtert. Dass auf dem Trek das Wetter entgegen unseren Vorstellungen eher regnerisch war, können wir natürlich niemandem zur Last legen. Aber dem Reiseführer und der Trekkingmannschaft ist es mit unermüdlichem Einsatz trotzdem gelungen, uns ein paar wunderbare Tage in den Bergen zu bieten. Dabei hat uns insbesondere der Koch beeindruckt, der aus jeder Mahlzeit ein Festessen gemacht und uns unsere Erwartungen jeden Tag von Neuem übertroffen hat. Sonam war ein sehr angenehmer Reiseführer, sein Englisch war sehr gut und er verstand es, auf unsere Bedürfnisse einzugehen und das Tagesprogramm flexibel anzupassen. Er hat von sich aus viel erklärt und auf unsere Fragen gerne geantwortet, aber er konnte sich auch zurückhalten, um uns unseren eigenen Gesprächen oder der genussvollen Stille zu überlassen. Eine gute Mischung, die wir sehr geschätzt haben.

Einen einzigen Kritikpunkt möchten wir im Zusammenhang mit der Trekkingroute Soi Yaksey anbringen: Offenbar führt die Strasse unterdessen weiter ins Tal hinein, als Sie dies auf Ihrer Routenführung vorgesehen hatten. Mit der Resultat, dass sich die erste Trekkingetappe auf bloss noch 1-2 Stunden Fussmarsch verkürzt. Sonam hat uns darüber informiert und uns als Alternative vorgeschlagen, am ersten Tag die Etappen 1 und 2 zusammenzulegen und dafür entgegen der ursprünglichen Planung trotzdem zwei Nächte im Basecamp am Jomolhari zu verbringen. Für uns war dies die perfekte Lösung und hat sich absolut gelohnt! Andererseits ist uns bewusst, dass dadurch der erste Wandertag gleich ziemlich lang wird, was für unerfahrene Wanderer nicht unbedingt ein idealer Einstieg ist. Aber auch für diese müsste es eine bessere Lösung geben, als bloss 1-2 Stunden Marschzeit oder ein Marsch entlang der Strasse, wie wir dies bei anderen Tourgruppen beobachten konnten. Hier besteht sich unserer Ansicht nach Verbesserungspotential.

Die beiden Hotels (Uma Paro und Uma Punakha) möchten wir wärmstens weiter empfehlen. Nach sechs Tage Trekking und Übernachtung im Zelt in ein Uma Paro zurück zu kommen, ein Hot Stone Bath zu geniessen und sich vom Spitzenkoch verwöhnen zu lassen – was kann man sich schöneres vorstellen? Das absolute Highlight war allerdings das kleine, feine Uma Punakha mit seiner Sonnenterrasse mit traumhaftem Blick auf das Punakhatal. Um ein strukturierteres Feedback zu erhalten, würden wir empfehlen, in Zukunft ein einfaches Feedbackformular mit ein paar gezielten Fragen abzugeben. Wir werden unsere Reise nach Bhutan bestimmt noch lange in guter Erinnerung behalten. Deshalb haben wir unseren Freunden Berghorizonte als Reiseveranstalter für Bhutan nach unserer Rückkehr auch bereits weiterempfohlen

Vielen Dank für Ihren Beitrag zu unserem einmaligen Ferienerlebnis in Bhutan und einen guten Start ins neue Jahr

simone j. & roland s. aus der Schweiz

Bhutan "Götter, Berge & Dämonen im Drachenland " & Sikkim " Tor zum Himalaya"

29.12.2013

Gästefeedback der Bhutan & Sikkim Reise vom 19.10.-10.11.2013


Sehr geehrte Frau Sedlatzek, sehr geehrter Herr Schubert,

mit dem Verlauf der Reise waren wir sehr zufrieden. Unsere Erwartungen wurden dabei übertroffen - 5200 Fotos sind der Beweis dafür. Die Guides waren aufmerksam, sehr fachkundig, sprachen gut Englisch und sind immer auf unsere Wünsche eingegangen. Insbesondere unser Führer in Bhutan, Tashi Wangschuk, hat uns das Land und die Leute sehr nahe gebracht und war sehr freundlich. Unser Permit für Sikkim sollte vor Ort beantragt werden. Das eigentlich zuständige Sikkim-Office war aber bis nach dem Divali-Fest geschlossen. Unserem Guide ist es aber gelungen, im Government Office das Permit zu organisieren. Wir hatten dadurch keine zusätzlichen Mühen. Die Fahrer fuhren dem sehr sportlichen Verkehr in Indien angepasst und fuhren dennoch sehr sicher. Auch unser Fahrer in Bhutan, Sherab, fuhr sehr sicher, sprach sehr gut Englisch und war sehr aufmerksam. Am ersten Tag in Bhutan fiel unser Fahrzeug auf Grund eines technischen Defekts aus. Allerdings hatten wir dadurch keine Beeinträchtigung, da schon nach wenigen Minuten eine vom Guide organisierte Mitfahrgelegenheit bis Thimphu gefunden wurde. Wir hatten auf Rundreisen schon häufiger technische Defekte bei den Fahrzeugen, aber noch nie wurden sie so schnell und ohne Programmverlust gelöst wie in Bhutan. Unter den vielen schönen Hotels haben uns die folgenden besonders gefallen:
die Kette
  • Elgin in Sikkim 
  • Druk Hotel in Thimphu 
  • Naksel-Hotel in Paro 
  • Rinchenling-Lodge in Jakar
Als einziges Hotel hat uns das Kyichu-Resort in Wangdue weniger gut gefallen. Abgesehen vom schönen Garten hat es einen gewissen sozialistischen Charme versprüht. Insgesamt gesehen waren die Hotels sehr gut ausgewählt. Ein einziges weniger schönes Hotel ist eine sehr gute Quote für eine so lange Rundreise. Besonders gut haben uns die Mittagsmahlzeiten auf den Bauernhöfen in Bhutan gefallen, die sehr reichlich waren und vielerlei Auswahl boten. Gerade auf den Bauernhöfen hatten wir das Gefühl, dass besonders auf Hygiene geachtet wurde. Leider stehen in den nächsten Jahren Reiseziele auf dem Programm, die von Berghorizonte nicht angeboten werden. Wir würden aber gerne in ein paar Jahren nach Myanmar fahren und kommen dann wieder gerne auf Sie zurück.

Mit freundlichen Grüßen

Michael H. aus Kerpen

Reisefeedback: Weihnachten in Bhutan

Weihnachten in Bhutan:

ich versuche mal ein detaillierteres Feedback.

Für so eine kleine Gruppe, wie wir es waren, ist es natürlich umso schöner, wenn Gruppe, Guide und Fahrer zusammen harmonisieren.

Und das war hier wirklich der Fall, klingt schon fast banal , aber Tashi hat ein Händchen für Menschen, ist super empathisch, kommunikativ, flexibel und umsichtig, diese Talente sind für einen Guide Gold wert.

Er war nicht nur uns gegenüber sehr liebenswert, auch zu den Einheimischen war er total offen und freundlich (auch wenn wir die Sprache nicht verstanden),

nebenbei hat er auch noch den Pemba, der neu in der Branche zu sein schien, bestmöglich unterstützt.

Z.B. ist Tashi pro-aktiv mit der Weihnachtsfeier (s.Foto), die in einem nahegelegenen Hotels stattfand, um die Ecke gekommen.

Einmal konnten wir noch nach Ladenschluß in eine Weberei. Das war nur aufgrund seines guten Netzwerkes möglich. Das sind dann noch die Sahnehäubchen oben drauf.

In dieser Weberei dann fand Tashi ein Leuchtmittel von Bosch. Das war unser running gag, weil ich mich vorher beschwert hatte, nirgends im Land unser Firmenlogo zu sehen.

Und ausgerechnet er findet dann in einer Ecke in dieser Weberei diese kleine Packung mit dem Logo (s. Foto). Das ist glaube ich sehr bezeichnend, gell?:-)

Aber weg von den Äußerlichkeiten waren wir einfach sehr gern mit Tashi und Pemba zusammen, da war nichts steif, fremd oder schwierig, es hat einfach super gut gepaßt.

Wir haben uns jeden Morgen gefreut, die beiden zu treffen und waren sehr gern mit den beiden zusammen.

Martin und ich haben sehr viel über die Kultur gelernt, über das Leben dort. Tashi hat ein profundes Wissen und ein großes Potenzial.

Er konnte alle Fragen beantworten und in seiner Engelsgeduld so manches Mal auch öfter:-)

Noch mehr Lob wäre kitschig:-)

Bitte leiten Sie diese mail gern weiter.

Liebe Grüße aus dem Hildesheimer Wald !

Regine (+ Martin)

Bhutan Reisen: www.berghorizonte.com

Bruttonationalglück (GNH) – was ist das eigentlich?

Bruttonationalglück (GNH) – was ist das eigentlich?

„Wir müssen uns immer daran erinnern, dass unser Land in diesen sich ändernden Zeiten immense neue Herausforderungen und Möglichkeiten erhält. Welche Arbeit wir auch tun, welche Ziele wir auch haben – und egal wie diese sich in der wandelnden Welt verändern mögen – ohne Frieden, Sicherheit und Freude haben wir nichts. Das ist die Essenz der Gross National Happiness-Philosophie. Unser wichtigstes Ziel ist der Frieden und das Glück für unser Volk und die Sicherheit und Souveränität der Nation.“

- Seine Majestät Jigme Khesar Namgyel Wangchuck, der 5. König von Bhutan.

Die Einwohner Bhutans sollen zu den glücklichsten der Welt gehören. Das ist größtenteils auf das Konzept des „Gross National Happiness“, des „Bruttonationalglücks“ zurückzuführen. Dieser Begriff wurde vor allem durch den vierten König Bhutans, Jigme Singye Wangchuck, geprägt. Doch die Wurzeln reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück. Damals verkündete die Regierung des vereinigten Bhutans: „Wenn die Regierung keine Freude für sein Volk erzeugen kann, dann gibt es für die Regierung keinen Grund zu existieren.“

Zu Beginn der 1970er Jahre erklärte der vierte König schließlich das Bruttonationalglück für wichtiger als das Bruttosozialprodukt. Seither orientieren sich die nationale Politik und die Entwicklungspläne des Königreichs an dieser Philosophie. Seit 2008 ist das Streben nach dem Bruttonationalglück sogar in der Verfassung verankert.

Es gibt keine offizielle Definition für das Bruttonationalglück. Weit verbreitet wird es aber mit folgenden Worten beschrieben:

Das Bruttonationalglück misst die Qualität eines Landes in einer umfassenderen Weise (als das Bruttonationalprodukt) und glaubt, dass die vorteilhafte Entwicklung menschlicher Gesellschaft stattfindet, wenn sich materielle und spirituelle Entwicklung ergänzt und sich gegenseitig stärkt.
Die Idee des Bruttonationalglücks geht also davon aus, dass eine ausgewogene und nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft nur im Zusammenspiel von materiellen Wohlbefinden sowie der Erfüllung kultureller, emotionaler und spiritueller Bedürfnisse geschehen kann.

Das Konzept beruht auf vier Säulen:

1. Eine gute Regierungsführung
2. Nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft und Wirtschaft
3. Bewahrung kultureller Werte
4. Schutz der Umwelt

Das Bruttonationalglück lässt sich aber nur schwer objektiv messen. Damit festgestellt werden kann, wie sich die vier Säulen entwickeln und wie sie landesweit umgesetzt werden, werden alle zwei bis drei Jahre durch das Zentrum für bhutanische Studien Umfragen erhoben. So gelten beispielsweise das seelische Wohlbefinden, Gesundheit, Bildung oder auch die Regierungsweise und der Lebensstandard als Maßeinheit.

Das Bruttonationalglück ist aber nicht nur Sache des Staates. Die Regierung schafft zwar die Rahmenbedingungen dafür. Doch jeder einzelne Bewohner ist dazu aufgerufen, selbst etwas für dessen eigenes Glück zu tun. Wer Egoismus, Neid und Wut vermeidet und sich stattdessen spirituellen Aktivitäten und positiven Emotionen zuwendet, wird glücklicher sein. Das Entschleunigen des Alltags, ausreichender Schlaf und die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben sollen das noch verstärken. Das Empfinden des Glücks ist dabei nicht als kurzweiliger Zustand zu verstehen, sondern als eine dauerhafte Erfahrung. Sie kann sogar erlernt werden.

Das Grundprinzip, an das sich alle Menschen halten sollen ist, das größte Glück in der Welt und das wenigste Leid zu erzeugen, sowohl für die gegenwärtige als auch für alle nachfolgenden Generationen.

Jeder Einwohner, der diese Richtlinien und Ratschläge befolgt, wird Glück erfahren.

Wie sagte bereits der Dalai Lama:

„Wir sind auf der Welt um glücklich zu sein!“